Was blüht April - Mai ?
das ist die Zeit, in der bei uns die Natur wieder langsam aus ihrem Winterschlaf erwacht.
Kaum hat die Frühjahrssonne den Winterschnee etwas zerlöchert, sprießen schon die ersten Blumen hervor.
Der Huflattich, das Heidekraut, der Seidelbast, die Soldanelle, sie trotzen der Kälte und kündigen den neuen Frühling an. Wenn dann die
Krokusse die Wiesen mit ihrem Weißviola übersäen, lassen auch andere Frühjahrsboten nicht mehr lange auf sich warten. Die Pelzanemone,
Schwefelanemone, Weiße Anemone, der kleine und große Enzian, die Mehlprimel, die Pestwurz, die Sumpfdotterblume, der Alpenklee, Petersbart und
Fingerkraut, sie bringen Farbe auf Wiesen und Almen. Anfang Mai ist dann die Zeit, wo die Lärchen wieder ihre Nadeln hervorbringen und aus den Knospen
der Laubbäume und Sträucher die Blätter treiben. Im Wald findet man unzählige Leberblümchen, Veilchen und Buschwindröschen,
aber auch im Gebirge zieht langsam der Frühling ein. Steinröschen, Silberwurz und Zwergalpenrose machen den Anfang.
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