Der 2. Teil des Steiges, eigentlich "Cengia Gabriella" genannt, führt in langem Auf und Ab über natürliche Bänder, bevor man zum Schluss über eine
steile Wand zum Ausstieg gelangt
Den Großen Kessel, Cadin di Stallata genannt, queren wir auf halber Höhe auf bequemem Steig
durch den Schuttkegel.
An den Felsen wieder angelangt bringt uns ein kurzer Aufstieg und ein Quergang an Stahlseilen auf die Cengia Gabriella,
eine Folge von natürlichen Fels- und Geröllbändern, die die ganze Südostseite des Giralbamassives in vielem Auf und Ab durchqueren.
Ein Wechsel von einfacheren Stellen mit wunderbarer Aussicht, ...
... bis zu heiklen Passagen auf schmalen Gesimsen, ...
... vom normalen Wandersteig ...
... bis zu ausgesetzten Querungen in luftiger Höh, lassen nie Langweile aufkommen.
Nach einem etwas längeren, mühsamen Aufstieg über die mittelsteilen Felswände
gelangt man in eine kleine Scharte und steht hoch über dem Giralbatal.
In der Ferne wird die Carduccihütte sichtbar.
Weitere schmale Schuttbänder lässt man hinter sich, bevor der lange,
mittelschwere Abstieg durch die zum Teil sehr ausgesetzten Felswände ins Giralbatal beginnt.
Noch eine steile Schuttrinne und ein kurzes Kar sind im Abstieg zu bewältigen.
Nach einem Aufstieg von 20 - 30 Minuten auf dem Wanderweg hat man die Carduccihütte erreicht.